Schrägkugellager

SCHRÄGKUGELLAGER

Schrägkugellager haben in Richtung der Lagerachse gegeneinander versetzte angeordnete Laufbahnen im Innen- und Außenring. Sie sind für Lagerungen konzipiert, die kombinierte Belastungen, d.h. gleichzeitig wirkende Radial- und Axialbelastungen aufnehmen müssen.

Es gibt eine Vielzahl von Bauformen, Ausführungen und Größen

  • Einreihigen Schrägkugellager
  • Zweireihigen Schrägkugellager
  • Vierpunktlager

Das Standartsortiment an einreihigen Schrägkugellagern umfasst die Lager der Reihe 72 B(E) und 73 B(E). Die Lager der Grundausführung kommen für Lagerungen infrage, bei denen pro Lagerstelle jeweils nur ein Lager verwendet wird. Die Universallager sind für den satzweisen Einbau unmittelbar nebeneinander konzipiert. Bei Satzweisen Einbau sind drei Anordnungen möglich

  • Tandem Anordnung
  • O-Anordnung
  • X-Anordnung

Zweireihige Schrägkugellager entsprechen in ihrem Aufbau zwei einreihigen Schrägkugellagern in O-Anordnung, bauen aber schmaler. Das Standartsortiment umfasst die Lager der Reihe 32 A und 33 A. Die gebräuchlichsten zweireihigen Schrägkugellager der Grundausführung sind auch mit Deckscheiben und Dichtscheiben auf beiden Seiten erhältlich. Sie sind auf Lebensdauer geschmiert.

Vierpunktlager sind einreihige Radial-Schrägkugellager, deren Laufbahnen so ausgebildet sind, dass Axialbelastungen in beiden Richtungen aufgenommen werden können. Die zulässige Radialbelastung ist begrenzt und von der Axialbelastung abhängig. Sie beanspruchen in axialer Richtung deutlich weniger Platz als zweireihige Lager. Das Standartsortiment an Vierpunktlager umfasst die Lager der Reihe QJ 2 und QJ 3.

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